Standort Rödermark-Urberach

Rödermark liegt im Mittelpunkt der südlichen Metropolregion Frankfurt RheinMain, einer der stärksten und dynamischsten Wirtschaftsregionen in Europa. Die Stadt befindet sich exakt in der Mitte zwischen den Städten Frankfurt, Darmstadt und Aschaffenburg. Rödermark verbindet wirtschaftliches Wachstum mit Familienfreundlichkeit und kultureller Vielfalt.

In Rödermark sind Weltunternehmen im Bereich Maschinenbau, in der Information und Kommunikationstechnik, in der Chemie und im Handel zu Hause.
Seit 2006 kann sich Rödermark mit der akkreditierten Berufsakademie Rhein-Main auch Akademiestadt nennen.

Strategische Lage

In 5 Minuten gelangt man zur Autobahn in die Großstädte Frankfurt, Darmstadt und Aschaffenburg und in 20 Minuten zum Flughafen RheinMain. Rödermark ist in der „Grünen Mitte” des südlichen Rhein-Main-Gebietes sehr gut erreichbar.

Verkehrssituation

Rödermark ist aufgrund der günstigen Lage an mehrere Nahverkehrsstrecken der Deutschen Bahn AG angebunden. Die S-Bahn-Verbindungen von Ober-Roden über Offenbach und Frankfurt nach Wiesbaden stehen zu den Hauptverkehrszeiten im Minuten-Takt zur Verfügung. Über die Dreieichbahn bestehen Zugverbindungen über Dreieich/Buchschlag nach Frankfurt am Main.

Wirtschaftliche Institutionen

Der Gewerbeverein Rödermark ist die Interessenvertretung der heimischen Wirtschaft, deren Ziele der Erhalt und Förderung der örtlichen Infrastruktur und Lebensqualität in Rödermark ist.

Die Berufsakademie Rhein-Main ist eine staatlich anerkannte Bildungseinrichtung mit einem hochaktuellen Studienangebot, das sich am konkreten Bedarf der Wirtschaft ausrichtet. Das duale Studium bietet den Studierenden und den Unternehmen ein attraktives und seit Jahren in der Praxis bewährtes Studium im Wechsel zwischen Theorie und Praxis.

Das InnovationsCentrum Rödermark (IC) versteht sich als Kompetenzzentrum für Wirtschaftsförderung, Gründung, Innovation und Ökologie in der Metropolregion Frankfurt Rhein-Main. Seit dem 01.01.2012 ist das IC Rödermark als Stabsstelle Wirtschaftsförderung der Stadt Rödermark tätig.
Angeboten werden eine breite Palette von Serviceleistungen rund um die Betreuung bestehender und neu zu gründender Unternehmen.

Das Unternehmerforum Rödermark ist ein Zusammenschluss führender Unternehmen  mit der Zielsetzung, unternehmerischen Erfahrungsaustausch zu organisieren und gemeinsames gesellschaftspolitisches Engagement nach dem Leitmotiv „Erfolg verpflichtet“ zu praktizieren.

Geographische Lage

Die Stadt liegt zum größten Teil im Messeler Hügelland, einem leicht hügeligen Teil der Untermainebene. Die Höhenunterschiede sind gering, sie reichen von rund 130 Meter über in den Rodau-Auen östlich von Ober-Roden bis rund 200 Meter über Normalnull auf der Bulau.
Rödermark ist von Grünzügen umgeben, die sich hauptsächlich im Gebiet der Rodau befinden. Die Rodau quert das Stadtgebiet von West nach Ost.
Die nördlichen Siedlungsgebiete Bulau, Messenhausen und Waldacker haben vorwiegend Wohnfunktionen, während die Hauptorte Ober-Roden und Urberach eine vollständige Infrastruktur bieten.
Die nächsten Autobahnanschlüsse sind zehn Kilometer entfernt, der Frankfurter Flughafen etwa 25 Kilometer.
Rödermark liegt im Gebiet des Rhein-Main-Verkehrsverbundes und ist aufgrund der günstigen Lage des Bahnhofes Ober-Roden Endstation der S-Bahn-Linie S1 und Station der RMV-Linie 61 (Dreieichbahn).

Nachbargemeinden

Rödermark grenzt im Norden an die Stadt Dietzenbach, im Osten an die Stadt Rodgau, im Süden an die Gemeinden Eppertshausen und Messel (beide Landkreis Darmstadt-Dieburg) sowie im Westen an die Stadt Dreieich.

Stadtgliederung

Rödermark besteht aus den fünf Stadtteilen Messenhausen, Ober-Roden, Urberach, Waldacker und Bulau. Im Stadtteil Urberach-Bienengarten befindet sich die HHR-Solutions GmbH Huber &Cie.

Geschichte

Rödermark wurde am 1. Januar 1977 per Gesetz aus den bis zu diesem Zeitpunkt selbstständigen Gemeinden Ober-Roden und Urberach gegründet. Beide Gründungsgemeinden gehörten zum Landkreis Dieburg und kamen mit der Gründung der Gemeinde Rödermark zum Landkreis Offenbach.
Am 23. August 1980 bekam Rödermark offiziell die Stadtrechte verliehen. Der Name geht auf eine spätmittelalterliche Waldmarkgenossenschaft (marca raodora) Rödermark zurück.